muss nicht sein...

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Zentrum für Chiropraktik und Osteopathie Dresden

Nervendehnungs-Techniken

Die Nerven des menschlichen Körpers sind von einer  Hülle aus Bindegewebe umgeben und nicht so elastisch und dehnfähig wie Muskeln. Daher müssen sie bei allen Bewegungen unserer Extremitäten, aber auch der Wirbelsäule teilweise bis zu 15 cm zwischen anderen Geweben gleiten können. Wenn diese Gleitbewegung durch Einengungen, Verklebungen oder Entzündung an beliebiger Stelle im Nervenverlauf gestört ist, entstehen Schmerzen am Ort selbst oder an Fernpunkten im Versorgungsgebiet des Nervs. Dies bedeutet, dass z. B. eine Irritation des Femoralisnervs im unteren Bauchraum (Darmprobleme u. Verdauungsstörungen, Blasenstörungen, bei Frauen Eierstockreizungen etc.) allzu häufig zu therapieresistenten meniskusähnliche Kniegelenksbeschwerden führt .

Häufig treten auch Kombinationen von neuraler Immobilität auf. Beispielsweise gibt es deutliche Zusammenhänge zwischen Karpaltunnelsyndromen und Bandscheibenschäden der Halswirbelsäule. Dies lässt den Rückschluss zu, dass Störungen der neuralen Mobilität an einer Stelle des Nervensystems auch zum häufigeren Auftreten von Nervenfunktionsstörungen an anderen Stellen des Körpers führen können.

Tests der Mobilität von Nerven wurden von Smith, Maitland, Elvey, Keneally u.a. seit den 60er Jahren entwickelt und von Butler zusammengetragen.

Die Nervendehnungs-Technik wurde von dem Münchner Chiropraktiker und Osteopathen L. Weiß in eine sehr moderne Diagnostik- und Therapieform weiterentwickelt und ist heute aus der Manualtherapie zur Beseitigung von Nervenschmerzen nicht mehr weg zu denken.

Bei der Behandlung wird mittels sehr fein dosierter Dehnungstechniken versucht, die Mobilität der betroffenen Nerven wiederherzustellen.

Quelle:  D. Butler-Australien und Zentrum für Chiropraktik und Osteopathie München L. Weiß

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